sozial

zwei_radfahrer (2021)
Zwei Könige auf gemeinsamen Planeten erfahren den Spielraum ihrer Bewegungsfreiheit.
Zwei autonom agierende Roboter zirkulieren auf einem gemeinsamen Rad. Der eine auf der Aussenseite, der andere auf der Innenseite der Lauffläche. Durch ihre Aktivität verändern sie ihren Standort im Raum, nicht aber ihre Beziehung, Wer agiert und wer reagiert ist möglicherweise nicht sofort erkennbar.
zwei_radfahrer (2005)
Vier autonom agierende Roboter zirkulieren im Labyrinth (2020)
autonom agierende, analog gesteuerte Braitenberg Vehikel (2014)
Mehrere Vehikel fahren in die hellsten Regionen ihres Aktionsfeldes und bewegen sich dort lebhaft. Die meisten wenden sich bei Kollision mit Hindernissen von diesen ab. Die Bewegungssteuerung direkt über Sensorstimulation entstammt einer Idee des Kybernetikers Valentin Braitenberg (1926 – 2011).
Im konkreten Fall werden hier zwei Antriebsmotoren separat mit Strom versorgt. Die Stromstärken entsprechen der von zwei Sensoren wahrgenommenen Lichtintensitäten. Sind die zwei Sensoren übers Kreuz mit den Motoren verbunden, steuert sich das Vehikel in helle Regionen. Wäre die Verkabelung parallel, würde sich das Vehikel vom Licht abwenden und käme bald zum Stillstand. Schon die Entwicklungsserie von wenigen Vehikeln macht die Bedeutung der Körpergestalt für das Verhalten deutlich. Veränderungen in der Platzierung und Ausrichtung der Sensoren bewirken markante Verhaltensänderungen. Die möglichst runde, geschlossene Körperform setzte sich in der Entwicklungsserie durch, weil damit das Abwenden von Hindernissen am besten gelingt.
schwarzer_peter (2012)
Zwei Akteure spielen sich eine schwarze Karre zu. Beide Akteure sind gleich veranlagt und kommen erst zur Ruhe, wenn die Karre eingemittet auf dem Scheitelpunkt stehen bleibt.
kanalfahrer (2010)
dichtestress, schulprojekt (2016)